Bodenverkehrsdienste

Bodenverkehrsdienste

Mehr Leistung durch Liberalisierung an den Flughäfen

Die Liberalisierung der Bodenverkehrsdienste an deutschen Flughäfen geht nur sehr schleppend voran und wird auf EU-Ebene schon seit 1996 kontrovers diskutiert. Ziel ist, freien Wettbewerb zu ermöglichen. Davon ist man aber noch weit entfernt. An den deutschen Flughäfen können Fluggesellschaften derzeit großteils unter maximal zwei Anbietern für die Abfertigung, das Be- und Entladen der Maschinen sowie weitere Vorfelddienste wählen. Ein Anbieter ist in der Regel der Flughafenbetreiber selbst, die zweite Lizenz wird an private Unternehmen vergeben. Damit besteht für die Airlines keine freie Wahl, mit welchem Bodenverkehrsdienstleister sie an den einzelnen Standorten zusammenarbeiten.

Mehr Konkurrenz, davon ist BARIG überzeugt, würde den Markt spürbar beleben und bei gleichbleibender Qualität für mehr Kostentransparenz sorgen. Positive Beispiele finden sich in Großbritannien, Schweden und Italien. Dort wurden die Bodenverkehrsdienste bereits mit Erfolg liberalisiert. Deutschland muss hier nachziehen. Die duopolistischen Strukturen an den deutschen Airports müssen aufgebrochen werden und einem freien Wettbewerb weichen. BARIG sieht dringenden Handlungsbedarf durch die Politik. Zudem muss die EU nach dem Scheitern der Pläne für eine europaweite Liberalisierung die Verhandlungen über entsprechende Regelungen konsequent wieder aufnehmen und umsetzen.

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