Appell des BARIG: Politik soll den Empfehlungen des unabhängigen Notfallausschusses, der die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Pandemiefragen berät, folgen

Appell des BARIG: Politik soll den Empfehlungen des unabhängigen Notfallausschusses, der die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Pandemiefragen berät, folgen

Im Zuge der aktuellen Diskussion um notwendige Erleichterungen beim Reisen weist das Board of Airline Representatives in Germany (BARIG) auf die jüngsten Empfehlungen des unabhängigen Notfallausschusses, der die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Pandemiefragen berät, hin. So empfiehlt der Ausschuss unter anderem:

„Impfung allein darf nicht das einzige Gesundheitskriterium für die Einreise in ein Land sein.“
Dazu kommentiert BARIG: In Deutschland werden bereits entsprechende Notwendigkeiten diskutiert. Der aktuelle Status: Allen, die komplett durchgeimpft sind oder in jüngster Zeit vollständig von einer Covid-19-Infektion genesen sind oder ein negatives Testergebnis vorweisen können, soll – sobald das Reisen wieder möglich wird – die Einreise nicht verweigert werden. Die Verbindung aus Impfen und Testen macht es wieder möglich, Grenzen zu öffnen, den Menschen Mobilität zurückzugeben und zugleich die Risiken von Covid-19 für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Wichtig in diesem Zusammenhang bleiben international abgestimmte Regelungen.

„Koordinierte, zeitlich begrenzte sowie risiko- und evidenzbasierte Gesundheitsvorkehrungen, die zugleich internationales Reisen ermöglichen.“
BARIG: Der Luftverkehr unterstützt risikobasiertes Handeln, um internationales Reisen mit einem Höchstmaß an Gesundheitssicherheit zu ermöglichen. Die Branche besitzt große Expertise darin, Risiken zu erkennen, zu analysieren und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dazu steht der Luftverkehr im engen Dialog mit der Politik und den Regierungen anderer Länder. Gemeinsam werden Konzepte und Vorgehensweisen koordiniert, damit die Menschen gesundheitliche Risiken für sich und andere Reisende vermeiden können.

„Priorisiertes Impfen von Seeleuten und Flugzeugbesatzungen.“
BARIG: Angestellte im Luftverkehr haben oft Kontakt mit vielen Menschen, in der Flugzeugkabine oder auch am Flughafen. Daher sind sie in Deutschland den Berufsgruppen Lebensmittelhandel, ÖPNV und Schienenverkehr, Gemeindeverwaltung und Lieferdienste gleichgestellt und bei der Corona-Schutzimpfung priorisiert. Dies schafft eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass der Luftverkehr und die dringend benötigte Mobilität zur Aufrechterhaltung weltweiter Handels- und Lieferketten funktioniert. Für die Pandemiebekämpfung müssen beispielsweise Impfstoffe, Medikamente und medizinisches Gerät häufig und schnell per Flugzeug transportiert werden.

Zu den Empfehlungen des Notfallausschusses der WHO sagt BARIG Generalsekretär Michael Hoppe: „Die von dem Ausschuss vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen unterstützen die Anstrengungen der Branche, gesundheitssicheres Fliegen weiterhin zu stärken. Einzig koordiniertes Vorgehen aller Beteiligten auf internationaler Ebene wird den Menschen nach mehr als 14 Monaten Pandemie wieder ermöglichen, ihre Familien, Freunde und Verwandte zu sehen oder aus geschäftlichen Gründen zu reisen. Nun gilt es, die verschiedenen Maßnahmen in Europa und darüber hinaus wirksam zu koordinieren, um dringend benötigte Mobilität zu gewährleisten und die Erholung der Volkswirtschaften nachhaltig zu unterstützen.“

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