
BARIG zur Bundestagswahl 2025: „Die künftige Bundesregierung muss Verantwortung übernehmen und nachhaltig anpacken“
Jedes Jahr nutzen viele Millionen Menschen das Flugzeug, um in andere Länder zu reisen, wo sie beispielsweise andere Kulturen kennenlernen, Freunde und Verwandte besuchen oder Geschäftspartner treffen. Allein 2024 flogen nach aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes nahezu 200 Millionen Passagiere an deutschen Airports – ein klarer Beleg dafür, dass durch Reisen Verbindungen über Ländergrenzen hinweg entstehen.
Als Verband von mehr als 100 Fluggesellschaften aus allen Teilen der Welt steht BARIG (Board of Airline Representatives in Germany) für eine offene, multikulturelle Vielfalt und ein faires Miteinander. Am kommenden Sonntag haben alle Wahlberechtigten die Möglichkeit, die Entwicklung Deutschlands für die nächsten Jahre mitzubestimmen.
Michael Hoppe, BARIG Chairman und Executive Director: „Die Teilnahme an Wahlen ist eine wichtige Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche, offene und freiheitliche Zukunft. Die Wirtschaft steht hierzulande vor großen Herausforderungen, aber auch für den Luftverkehr muss die künftige Bundesregierung ihre Aktivitäten und ihre Unterstützung deutlich verbessern. Nur so kann der Luftverkehr der schwächelnden Wirtschaft dringend notwendige Impulse verleihen. Die Bundesregierung muss endlich für eine spürbare und nachhaltige Entlastung der durch sie auferlegten Gebühren und Kosten sorgen. Denn deren inzwischen irrwitzige Höhe verursacht der Branche und der Wirtschaft massiv Schaden und hemmt die Entwicklung des Exportstandortes Deutschland. Genauso wichtig ist es, dass sich die Bundesregierung auf EU-Ebene für ein Level Playing Field und faire Rahmenbedingungen im Luftverkehr einsetzt. Einseitige, widersinnige Benachteiligungen, wie sie die aktuelle Fassung der ‚ReFuel Aviation Initiative‘ in hohem Maß verursacht, müssen schnell überarbeitet werden. Wie auch immer sich die künftige Bundesregierung konstituiert, sie muss Verantwortung übernehmen und nachhaltig anpacken.“
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