Pandemiebekämpfung im digitalen Zeitalter: Corona-Warn-App als wichtiges Instrument auf unserem Weg zurück zum 'Normalbetrieb'
In wenigen Wochen soll es soweit sein: Die aktuellen Entwicklungen an der Corona-Warn-App der Bundesregierung schreiten zügig voran und die Applikation könnte bald veröffentlicht werden. Die App soll dabei helfen, die Kontakte einer mit Corona infizierten Person zu identifizieren, zu warnen und so Infektionsketten zu unterbrechen.
In einer kürzlich vom Bundespresseamt organisierten Videokonferenz zur kommenden App beteiligte sich BARIG an einem der jüngsten Informationsgespräche, in dem man sich zuversichtlich gegenüber potenziellen Vorzügen zeigte. Die Corona-Warn-App kann die Pandemiekontrolle durch die Unterbrechung von Infektionsketten verbessern, was einen möglichen zweiten großen Ausbruch des Virus und damit eine erneute Stilllegung großer Teile des öffentlichen Lebens verhindern könnte. Somit kann die App dazu beitragen, weitere dramatische Folgen für unsere Gesellschaft und Wirtschaft, einschließlich der Luftfahrt- und Tourismusindustrie, abzuwenden, und ist daher ein wichtiges Instrument auf unserem Weg zurück zum ‚Normalbetrieb.'
Zugleich misst die Regierung dem Datenschutz größte Bedeutung bei. Zum einen verhindert der dezentrale kryptologische Ansatz bei der Datenspeicherung eine personengebundene Nachverfolgung. Zum anderen gilt das Prinzip der doppelten Freiwilligkeit: Sowohl die Nutzung der App als auch der Datenaustausch unterliegen der freien Entscheidung eines jeden Bürgers. Damit hängt der Erfolg der App jedoch stark von der Anzahl der Nutzer ab - jeder Einzelne von uns kann also zum digitalen Kampf gegen Corona beitragen.
Weitere Informationen zur Corona-Warn-App finden Sie unter: https://www.coronawarn.app/de/aktuelles/.